Offizielle und ehrenamtlich betreute Seite der Assoziation Maria ©

Wochenbotschaften
WOCHENBOTSCHAFT DER JUNGFRAU MARIA, ROSE DES FRIEDENS, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON FIGUEIRA, MINAS GERAIS, BRASILIEN, AN DEN SEHER BRUDER ELÍAS DEL SAGRADO CORAZÓN DE JESÚS

Möge die umwandelnde Kraft des Heiligen Kelches euch innerlich und äußerlich verwandeln.

Möge die Vereinigung mit dem Heiligen Kelch euch als Seelen, aber auch als Bewusstseine erheben.

Möge der Bund mit dem Heiligen Kelch euch heiligen und euer Bewusstsein in der gütigen Liebe Christi erweitern.

Möge die Anbetung des Heiligen Kelches euch die Mysterien der Liebe offenbaren.

Mögen die heiligen Geheimnisse des Letzten Abendmahls enthüllt werden, und möge der unergründliche Geist des Priestertums Christi euch den Impuls geben, die heilige Umwandlung zu erreichen.

Mögen sich die letzten Apostel um den Altar versammeln, und möge durch die Vereinigung ihrer Glaubensschwerter zu einem einzigen die heilige und unzerstörbare Bruderschaft begründet werden. Möge so das Feuer der Göttlichen Absicht im Jünger entflammen, und möge sich diese in der heutigen Zeit auf wunderbare Weise erfüllen.

Ohne Schilde und Waffen werden die Templer von heute wiedergeboren, um auf ihrer Brust das heilige Symbol des Friedenssterns zu tragen.

Mögen jene, die gefallen sind, sich erheben.

Mögen jene, die sich selbst berufen haben, geweiht werden, denn die Zeit der großen Mission für die Menschheit ist gekommen.

Ich danke euch, dass ihr Meinem Ruf folgt!

Es segnet euch

Eure Mutter, die Jungfrau Maria, Rose des Friedens

ERSCHEINUNGSBOTSCHAFT DES VERHERRLICHTEN CHRISTUS JESUS, ÜBERMITTELT AM VIERTEN TAG DER HEILIGEN WOCHE IM MARIENZENTRUM VON FIGUEIRA, MINAS GERAIS, BRASILIEN, AN DEN SEHER BRUDER ELÍAS DEL SAGRADO CORAZÓN DE JESÚS

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Anlässlich der Feierlichkeit für die Weihe neuer Anbeterinnen und Anbeter hören wir vor den Toren der Himmlischen Kirche und in Gegenwart Unseres Herrn Jesus Christus und Seiner heiligen Engel das Lied „Pater Noster" und schließen uns dieser Engelsprozession an, die mit dem Allerheiligsten des Altars vom Universum zur Erde herabsteigt.

Wir setzen instrumental fort.

Wir begrüßen Unseren Herrn Jesus Christus, das Heilige Herz Jesu, und wir verneigen uns vor Seinem Eucharistischen Herzen gemeinsam mit allen Anbeterinnen und Anbetern der Welt, die in dieser Zeit um die Barmherzigkeit Unseres Herrn für die ganze Welt flehen.

Heute habe Ich in Meiner Himmlischen Kirche eine einfache, aber tiefgründige Zeremonie vorbereitet, die für euer Leben in dieser für die Menschheit entscheidenden Zeit von großer Bedeutung sein wird.

An diesem Tag ist Mein Eucharistisches Herz das Zentrum der Feier in Meiner Himmlischen Kirche, damit Es geehrt und angebetet wird, damit alle Seelen der Erde die Liebe des Lebendigen Gottes erkennen und annehmen und durch die Anbetung den Geist der Erlösung und die Erhöhung des Bewusstseins erlangen.

Die große Aufgabe aller Anbeterinnen und Anbeter der Welt hat gerade erst begonnen. Vom ersten Tag an, als Fronleichnam eingeführt wurde, bis heute war alles eine Vorbereitung auf diese Endzeit.

Jede Anbeterin und jeder Anbeter verpflichtet sich, Hüter Meiner geistigen Reliquien zu sein, damit diese Heiligen Reliquien, die dem Eucharistischen Herzen Jesu entspringen, allen Seelen zur Verfügung stehen und die Verdienste Meines Barmherzigen Herzens in der Welt ausgegossen werden können.

Die Anbetung, die ihr Mir in dieser Endzeit darbringen könnt, wird euch nicht nur mit Meiner Himmlischen Kirche verbinden, ihr werdet sie nicht nur weiter in Stille durchführen können, um die Stille eures Herrn zu betrachten, sondern ihr werdet auch viele weitere Geheimnisse Meines Herzens, die der Welt noch nicht enthüllt wurden, kennenlernen können.

Die Anbetung, die Meine Anbeterinnen und Anbeter in dieser Endzeit darbringen können, ist für Mich sehr bedeutsam und wichtig, nicht nur wegen all dem, was die Hierarchie im Laufe der Zeiten schon gesagt hat, sondern weil der große Augenblick gekommen ist, dass eure Leben das eucharistische Wunder der Anbetung sein sollen. Und das sind nicht nur Worte, es werden Tatsachen sein, es wird etwas mehr sein als ein Zeugnis und mehr als eine Erfahrung oder eine geistige Übung, damit ihr lernt, mit Mir das Ende der Zeiten zu tragen.

Die Anbetung ist ein Gesetz, das in den ersten Zeiten der Christenheit spontan von den Seelen eingeführt wurde, die Meinem Barmherzigen Herzen ergeben waren, von den ersten christlichen Gemeinschaften, die den verborgenen Sinn der Anwesenheit Christi auf Erden vor mehr als zweitausend Jahren verstanden haben.

Versteht ihr, was es bedeutet, dass von den Seelen der Erde ein Göttliches Gesetz aus der Quelle herangezogen wurde? Wenn die Seelen der Erde das Gesetz leben sollen, was ist das, was dieses geistige und tief innerliche Wunder ermöglicht? Es ist die Anbetung durch alle Zeitalter und Generationen hindurch.

Die Seelen, die in der heutigen Zeit anbeten, haben schon zu anderen Zeiten angebetet. Durch die tiefe Verbundenheit mit Meinem Herzen sind sie nicht nur Hüter der geistigen Schätze des Erlösers, sondern durch die Anbetung wird auch ihr geistiges Leben umgewandelt und erlöst, vergeben und von den Irrtümern der Vergangenheit freigesprochen.

Die Anbetung in dieser Endzeit verändert die menschliche Genetik, indem sie sie in jeder Anbetungsübung verwandelt und erlöst.

Die irdische Wissenschaft könnte dies niemals erklären. Aber wenn die Seelen in vergangenen Zeiten in der Lage waren, das unwandelbare Gesetz der Anbetung zu sich heranzuziehen, wie viel mehr könnte in dieser Endzeit geschehen, wenn mehr Seelen sich wirklich verpflichten würden, die Reliquien ihres Meisters und Herrn in der Eucharistie anzubeten?

Deshalb brauche Ich, dass in dieser Endzeit eure Leben durch die Anbetung zum eucharistischen Wunder selbst werden.

Das ist etwas mehr, als in Anbetung vor Meinem Eucharistischen Herzen zu stehen, es bedeutet zu lernen, in das Geheimnis des immateriellen Universums einzudringen, das sich in der Wissenschaft der Eucharistie durch das Eingreifen der Göttlichen Gesetze zeigt, die durch das Wirken des Heiligen Geistes die eucharistischen Wunder ermöglichen.

Die Seelen, die heute geweiht werden, werden nicht nur eine uneingelöste und unwiderrufliche Verpflichtung Mir gegenüber besiegeln, sondern sie tun es auch für alle Seelen, die Mich nicht anbeten und nicht lieben.

Durch diese besondere Zeremonie für die Anbeterinnen und Anbeter Christi arbeitet die Himmlische Kirche heute an der Gleichgültigkeit der Menschheit, an der Nachlässigkeit gegenüber den Anweisungen des Himmels.

Durch die Anbetung werde Ich euch als den neuen Baum des Lebens erheben, und eure Leben werden in der Lage sein, die Schätze Christi zum Ausdruck zu bringen, die Früchte, die aus den Gaben und Tugenden kommen, und eure Anbetungsarbeit wird nicht persönlich sein, es wird eine essentielle Arbeit eurer Seelen mit Mir sein, eure Verpflichtung Mir gegenüber, eure Transparenz Mir gegenüber.

So werde Ich alle Dinge erneuern können, so wie Ich all jene erneuern kann, die kommen und sich auf irgendeiner Ebene des Bewusstseins zu Meinen Füßen legen, um von Meiner Liebe zerrissen zu werden.

Der nächste Schritt im Leben eines jeden von euch besteht darin, euch von innen nach außen von Meiner Liebe zerreißen zu lassen, sodass alles beseitigt werden kann, damit das Licht der Schätze eures Meisters und Herrn, das in der Eucharistie anwesend ist, in euer Bewusstsein einzudringen vermag, sodass ihr lernt, andere Bewusstseine zu werden, und so den Höheren Willen leben könnt.

In der Himmlischen Kirche ist die Anbetung dauerhaft, sie ist ein ewiger Bewusstseinszustand, dem die Engel fortwährend huldigen, um die Verdienste, die euer Meister und Herr durch Seine schmerzhafte Passion erreicht hat, zu würdigen und zu ehren.

Die Macht der Eucharistie ist der Menschheit noch unbekannt; ihre Macht wird am Ende dieser Zeiten als ein großes, am Himmel sichtbares Zeichen erscheinen. Wenn euer Meister und Herr zurückkehrt, wird es nicht nur Zeichen am Himmel geben, sondern in allen Tabernakeln der Erde, die von den Seelen korrekt angebetet und verehrt wurden. Ich werde der Welt zeigen, dass Christus keine Religion ist, sondern ein Bewusstseinszustand, der den Kindern Meines Vaters gehört und über jede Religiosität und jedes Dogma hinausgeht.

In diesem Augenblick wird euer Leben, wenn ihr euren Meister und Herrn in der Eucharistie richtig angebetet habt, selbst ein Tabernakel sein können. Und so wird in dieser Zeit und in dieser Stunde, die naht, das Gesetz sich erfüllen.

In der Heiligen Eucharistie der Himmlischen Kirche und in allen Tabernakeln der Erde sind die fünf Kräfte Christi: die Befreiung, die Verklärung, die Verwandlung (Transsubstantiation), die Erlösung und die Barmherzigkeit.

In der Eucharistie liegt die Synthese Meines ganzen Lebens und Meiner Erfahrung mit der Menschheit, sie ist das Zeugnis der Gegenwart des lebendigen Gottes.

Nun kennt ihr schon Meine fünf Kräfte: Sucht sie, betrachtet sie, betet sie an, und ihr werdet sie erlangen.

Wenn die Seelen wüssten, was Ich ihnen durch die Einsetzung der Eucharistie hinterlassen habe, wäre die Menschheit bereits eine andere, und sie wäre nicht mehr Schuldnerin, sondern aller Gnaden des Himmels würdig.

Darum gleicht jeder Anbeter die Beleidigungen aus, die seinem Meister zugefügt werden, er macht die widrigen Taten, die die Menschheit begeht, wieder gut, damit die Höchste Gnade herabsteigen kann und die Herzen eine Gelegenheit erhalten.

Möge von nun an dieses Geheimnis der Mittelpunkt eures Lebens sein.

Niemals wird es eine Frage ohne Antwort geben, alles ist in der Anbetung, innerhalb und außerhalb des Bewusstseins.

Die Himmlische Kirche gewährt heute vielen Seelen - vom Ordensleben bis zum gewöhnlichen Leben - die Wiedergutmachung ihrer Gleichgültigkeit, ihrer Schmähungen und Versäumnisse gegenüber der Heiligen Eucharistie, und dies wird, auch wenn es niemandem bekannt ist, durch das Opfer der anbetenden Seelen ermöglicht.

Doch bevor Wir jene segnen, die sich zur Verfügung stellen, um den Planeten mit Mir bis zum Ende ihres Lebens zu stützen, werden Wir bei dieser Feier des Eucharistischen Herzens Jesu durch die Himmlische Kirche gemeinsam mit den Engeln des Himmels die Monstranzen, die zu diesem Altar gebracht wurden, segnen, damit sie nicht nur zur Anbetung dienen, sondern auch als Inspiration, Stärkung und Heilung für die Seelen.

Wir stehen auf.

Begleiten wir diese Segnung zusammen mit unseren Schutzengeln, indem wir feierlich das Lied „Kodoish“ anstimmen.

Warten wir, bis die Engel da sind, damit sie den Augenblick der Weihe anzeigen.

Singen wir.

Wir atmen durch.

Wir nehmen das Lied „Pater Noster“ wieder auf.

Und nun werden unsere Geschwister, die Anwärterinnen und Anwärter, Unserem Herrn ihr inneres Opfer darbringen, um in der Stille des Herzens diese Weihe zu vollziehen.

Der Herr hört euch zu.

Wir empfangen diese Gnade und machen das Zeichen des Kreuzes.

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Bitten wir Unseren Herrn für diese Geschwister um die Gnade der Beharrlichkeit in dieser heiligen Aufgabe der Anbetung des Eucharistischen Herzens Unseres Herrn für den Frieden und das Wohl der Menschheit.

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. (auf Portugiesisch)

Ihr könnt gehen.

(Die zweite Gruppe von Anwärterinnen und Anwärtern kommt.)

Bitten wir Christus für diese Aufgabe um die Gnade der Beharrlichkeit bei dieser heiligen Übung der Anbetung Seines Eucharistischen Leibes.

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Ihr könnt in Frieden gehen.

Wir kehren nun wieder zur Instrumentalmusik des Anfangs zurück, damit wir diese Weihe vollziehen können. Und so wie die anbetenden Seelen sich Unserem Herrn in ständiger Verbundenheit mit Ihm und in Liebe zu Ihm darbringen, bitten wir angesichts der Präsenz Unseres Herrn Jesus Christus durch die Himmlische Kirche, dass Sein Eucharistisches Herz, die mächtige Lichtmonstranz, die Seelen, die Christus noch nicht gefunden haben, erwecke und inspiriere, damit sie Seine Liebe und Seine Barmherzigkeit spüren.

Wir bringen uns in dieser Stunde der Himmlischen Kirche dar, so wie wir auch diese Elemente des Altars darbringen, damit sie ein weiteres Mal gesegnet werden.

Versetzen wir uns in den Augenblick des Letzten Abendmahls, als Jesus Seine Apostel mittels der Elemente lehrte, was Er für uns bis zum Gipfel des Kalvarienberges am Kreuz durchleben würde.

So nahm Jesus, nachdem Er Seine Gefährten gesegnet hatte, das Brot, erhob es und dankte dem Vater für das Opfer, das Er erbringen würde, damit es in Seinen Leib verwandelt würde. Er brach es und bot es Seinen Gefährten an mit den Worten: „Nehmt und esst, denn dies ist Mein Leib, der hingegeben wird zur Vergebung der Sünden.“

Wir loben Dich, Herr, und wir preisen Dich. 
Wir loben Dich, Herr, und wir preisen Dich. 
Wir loben Dich, Herr, und wir preisen Dich. 
Amen. 
(auf Portugiesisch)

Die Lichtgestalt des Eucharistischen Leibes Christi trat in Seine Gefährten ein, so wie Er heute in uns eintreten wird, damit wir an Seinem Frieden teilhaben können.

Darauf nahm Er den Kelch und hob ihn dankend empor, damit er in Sein Blut verwandelt würde. Dann bot Er ihn mit einem Blick der Liebe und der Barmherzigkeit Seinen Aposteln an und sagte: „Nehmt und trinkt, denn dies ist der Kelch Meines Blutes, Blut des ewigen und neuen Bundes, das von eurem Erlöser vergossen wird zur Vergebung aller Sünden. Tut dies zu Meinem Gedenken.“

Wir loben Dich, Herr, und wir preisen Dich. 
Wir loben Dich, Herr, und wir preisen Dich. 
Wir loben Dich, Herr, und wir preisen Dich. 
Amen. 
(auf Portugiesisch)

Der Leib und das Blut Christi.

Glücklich seien jene, die sich heute dieses Sakraments zur Erlösung der Menschheit bedienen.

Vater Unser (auf Portugiesisch und Englisch).

Möge der Friede Christi auf die Erde herabsteigen.

Herr,
ich bin nicht würdig, dass Du eingehst unter mein Dach,
aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.
Amen.

Heiligste Dreieinigkeit,
Vater, Sohn und Heiliger Geist,
ich bete Euch aus tiefstem Herzen an
und opfere Euch auf den kostbaren Leib,
das Blut, die Seele und die Gottheit Jesu Christi,
der anwesend ist in allen Tabernakeln der Erde,
zur Wiedergutmachung der Schmähungen, der Sakrilege
und der Gleichgültigkeit, durch die Er beleidigt wird;
 und aufgrund der unendlichen Verdienste
Seines Heiligsten Herzens und des Unbefleckten Herzens Marias
bitte ich Euch um die Bekehrung der armen Sünder.
Amen.

Beten wir einige Sekunden lang das Heilige und Eucharistische Herz Jesu an für den Frieden und die Heilung der Menschheit.

Himmlischer Vater,
der Du alle leitest,
nimm unser Opfer der Hingabe an Dich an,
führe uns auf dem Weg der Liebe,
damit Dein Wille geschehe.
Amen.

Ich segne euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Wir schließen diese Übertragung, indem wir das Herz Christi in uns betrachten.

Vielen Dank an alle.

TAGESBOTSCHAFT VON MARIA, ROSE DES FRIEDENS, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON AURORA AN DEN SEHER BRUDER ELÍAS DEL SAGRADO CORAZÓN

Nicht den eigenen Willen wollen, sondern den Göttlichen Willen lieben

Am Anfang wurde diese Rasse von Gott konzipiert, um einer einzigen Absicht zu gehorchen und zu folgen. Doch seitdem in der alten Zeit Mein Widersacher die Versuchung und den freien Willen im Menschen der Erdoberfläche geweckt hat, wurde das ursprüngliche Projekt verfälscht und hat den Weg des Göttlichen Willens verlassen.

Damals sind in das primitive Bewusstsein der Menschheit die Dualität, die freie Wahl und der Ungehorsam gegenüber allen höheren Gesetzen eingetreten, welche die Menschheit später regieren sollten, bis sie eine heilige Menschheit geworden wäre.

Seit dem Augenblick, in dem Adam und Eva in Eden verführt wurden, über ihr eigenes Leben zu entscheiden und sich so von der Hand des Schöpfers zu trennen, ist in die Essenz des Menschen das eingetreten, was wir den eigenen Willen nennen.

Dieser Wille, dem es an spirituellen Prinzipien mangelte und der durchdrungen war von Codes der Verderblichkeit, war die Tat, welche die neue Menschheit vom Weg abbrachte. Ganz am Anfang war die erste Rasse das weisheitsvolle Projekt einer neuen Menschheit für die Erdoberfläche.

Von dem Augenblick an, als der erste Adam entschied, auf dem Planeten zu überleben, indem er die Naturgesetze übertrat, erweckte Eva ihrerseits die ersten Ansätze der Hauptsünden.

Mein Widersacher hatte erreicht, wonach er so sehr gestrebt hatte: aus dieser Menschheit eine träge Menschheit zu machen, ohne Bewusstsein von sich selbst.

Nachdem viele Zeitalter vergangen waren, kam der Höhepunkt, an dem in einer ersten Etappe die Dekadenz der Menschheit beendet werden sollte, und das würde geschehen durch das Erscheinen Christi in der Welt, als der Erstgeborene Sohn Gottes, der inkarnieren sollte, um die Essenz dieses geplanten menschheitlichen Projekts zu retten.

Später, als Christus anwesend war, wurde die gesamte Rasse, die sich schon im Abgrund ihres Verderbens befand, durch die Passion Jesu von ihrer eigenen Hölle weggeführt.

Die Ankunft des Messias von Israel wurde von den Schöpfervätern, den Heiligen Erzengeln, auf feinste Weise vorbereitet. Jeder hat im reinsten Schoß der Jungfrau-Mutter die Licht-Zellen der Transsubstantiation und der Erlösung beigesteuert und hervorgebracht – höhere Gesetze, die später erlauben sollten, die Menschheit vom Bösen zu befreien.

Seitdem Adam und Eva den eigenen Willen in sich aktiviert haben, wurde die spirituelle Genetik des Menschen durch diese Energie der irdischen Macht, der Besitznahme und der Herrschaft über alle Dinge spontan geschädigt und blieb es bis auf den heutigen Tag.

Nur jene Bewusstseine, denen es im Laufe der Zeiten gelungen war, sich zu öffnen, um den Christus in sich zu entdecken, sahen sich mit der Aufgabe konfrontiert, zu verzichten und diesen alten menschlichen Code zu entfernen, der bis zum heutigen Tag Millionen von Seelen vom Plan abbringt.

Der eigene Wille ist die Folge davon, dass die Liebe Gottes nicht wirklich angenommen wird, da das Bewusstsein von seinen eigenen Ideen und Vorstellungen imprägniert ist, die sich dem Göttlichen Denken entgegensetzen.

Obwohl Christus Sein Leben hingegeben hat und für alle gestorben ist auch mit der Absicht, den alten, verdorbenen Code des eigenen Willens zu deaktivieren, verstärkte - nach all den Ereignissen und Tatsachen, die der Meister Jesus im Bewusstsein derer, die auf Ihn hörten, hervorgebracht hatte - der andere Teil der Menschheit indessen die prekäre Verbindung mit dem eigenen Willen. Es war wie eine Bestie mit zehn Hörnern, wiedererschaffen durch alle involutiven Handlungen der menschlichen Rasse.

Der menschliche Wille wurde von der Mehrheit immer geehrt und hochgeschätzt – dies ist einer der Gründe, warum dem Plan gegenüber verpflichtete Bewusstseine in diesen entscheidenden Zeiten ihre Schritte nicht tun können, solange sie ihren eigenen Willen bekräftigen: eine Kette, die sie an eine endlose Hölle bindet.

Jene heiligen Bewusstseine, denen es gelang, ihren eigenen Willen zu überwinden, haben dies durch drei Faktoren geschafft: erstens durch die tägliche Arbeit an der Selbstentsagung, zweitens durch die Suche nach dem Leersein von sich selbst und drittens durch bedingungsloses Dienen; wobei ihnen klar war, dass - selbst wenn man all diese Erfahrungen macht - es einen Eigenwillen gibt, der auf Überheblichkeit und Hochmut basiert.

Schickt ein Schüler Christi sich an, die Zustände zu überwinden, welche die Liebe in der Menschheit verderben, muss er sich im Klaren darüber sein, dass er in sich selbst seinen eigenen Bestien wird ins Auge blicken müssen, die versuchen werden, ihn zum Aufgeben all seiner Bemühungen zu bringen.

Einige Bewusstseine auf der Oberfläche des Planeten, wie etwa jene, die sich für das geweihte Leben entschieden haben, haben die spirituelle Mission, aus ihrem Bewusstsein all diese Energien zu entfernen, die das evolutive Leben einer Seele verbauen. Und sie haben auch die Mission, dies - Christus nachahmend - für die ganze Menschheit zu tun.

In diesen Zeiten muss die Menschheit sich entscheiden, welchem Weg sie folgen will; dies wird vor dem erwarteten Gericht sein, das sich auf diesem geliebten Planeten ereignen wird.

Christus war und ist ein hervorragendes Beispiel des Lebens und der Wahrheit für all jene, die es annehmen können, zu dem Moment des Planes zurückzukehren, bevor Adam die so genannte Ursünde begangen hat; eine Sünde, von der an alle Geschöpfe mit dem Code des eigenen Willens und der Willensfreiheit geboren werden. Um diese Schwingungsfrequenz ändern zu können, werden die Entschlossenheit und die Bemühung, die durch das Gebet angeregt werden, erlauben, die Gegen-Impulse, die der eigene Wille mit sich bringt, allmählich abzubauen.

Im Göttlichen Willen zu leben bedeutet, nichts für sich selbst und alles für die anderen zu wollen. Im Göttlichen Willen zu leben bedeutet, dem, worum gebeten wird, Schritt für Schritt zu folgen und so zu vermeiden, viele Male zu scheitern.

Doch man weiß, dass die heutige Menschheit dem, was die höheren Universen ausstrahlen, nicht mit Gehorsam und Zustimmung folgen will. Dies führt dazu, dass das spirituelle Verderben der Bewusstseine zunimmt, dass man in alle möglichen Irrtümer verfällt und dass man den Weg verfehlt, den zu durchlaufen man gekommen ist.

Darum sendet Gott erneut Seine Botin, um euch alle und die ganze Welt zu warnen, dass sie noch ihren eigenen Willen lebt und dies dem planetarischen Leiden nicht Einhalt gebieten wird, sondern es stufenweise steigert.

Kinder, Ich lade euch ein, die Übung zu machen, die Kette des eigenen Willens durchzuschneiden; so werdet ihr innere Kraft haben, um eure Leben zu durchchristen und die glorreiche Ankunft Christi in der Welt vorzubereiten.

Seid klug und erlaubt nicht, dass der eigene Wille euch für immer vom Weg eurer Erlösung trennt.

Die Zeiten kündigen große Änderungen für alle an.

Ich danke euch dafür, dass ihr euren eigenen Willen aufgebt und für den Ewigen Willen Gottes geboren werdet!

Es bewegt euch zur inneren Reinigung

Eure Mutter Maria, Rose des Friedens

Über uns

Assoziation Maria
Die im Dezember 2012 auf Bitte der Jungfrau Maria gegründete Assoziation Maria, Mutter der Göttlichen Empfängnis ist eine religiöse Vereinigung ohne jede Bindung an eine institutionalisierte Religion. Sie ist spirituell-philosophischer, ökumenischer, humanitärer, karitativer und kultureller Natur und unterstützt alle Aktivitäten, auf die in der durch Christus Jesus, die Jungfrau Maria und den Heiligen Josef übermittelten Lehre hingewiesen wird.